Bei Hygge dreht sich alles ums Entspannen und darum, die kleinen Momente der Freude mit unseren Lieben zu geniessen. Hygge bedeutet, den Alltag hinter sich zu lassen, um zu relaxen und das Leben Schritt für Schritt anzugehen.
Das Hygge-Konzept hat seine Wurzeln zwar in Norwegen, doch waren es die Dänen, die daraus einen Lebensstil machten. Mit Finnland, Dänemark und Island befinden sich die drei glücklichsten Länder der Welt in Skandinavien und wir sind davon überzeugt, dass Hygge einen großen Beitrag zu dieser Wertung lieferte.
HYGGE: DIE PHILOSOPHIE DER DÄNEN
Hygge – „hüge“ gesprochen – kommt aus der skandinavischen Kultur und kann lose mit einem Gefühl der Gemütlichkeit übersetzt werden. Die Winter im Norden sind lang und dunkel und mit Hygge versuchen die Bewohner, dem Stimmungstief im Winter vorzubeugen.
Eine einfache und allgemein gültige Definition von Hygge gibt es nicht. Die Philosophie beschreibt eine ganze Reihe von Gefühlen wie Freude, Wohlbefinden, Komfort, Gemeinschaft und Zufriedenheit. Ausserdem geht es bei Hygge darum, sich an den einfachen Dingen im Leben zu erfreuen.
HYGGE MACHT DAS MEISTE IM LEBEN BESSER, AUCH SCHLAF
Bei Hygge steht die Entschleunigung im Mittelpunkt: Nach Hygge gehen wir das Leben einen Schritt nach dem anderen an. Es geht um Entspannung und darum, jeden Tag ein wenig Zufriedenheit zu empfinden. Und je entspannter und zufriedener wir sind, desto besser schlafen wir auch.
Es gibt Zeiten, in denen wir im Bett liegen, einschlafen möchten, aber nicht können. Wir denken an morgen, machen uns Sorgen oder scrollen durch unser Handy, während wir auf ein Gefühl von Müdigkeit warten. Um schneller einzuschlafen, müssen wir uns jedoch mental entspannen, bevor wir ins Bett gehen. Das Runterkommen am Abend ist wie eine Entgiftung für das Gehirn und hilft uns, schneller einzuschlafen.
8 HYGGE-GEWOHNHEITEN FÜR EIN BESSERES LEBEN UND ERHOLSAMEN SCHLAF
1. HYGGE ALS LEBENSEINSTELLUNG STATT PHASE
Hygge ist keine Phase oder To-do-Liste. Es ist eine Lebenseinstellung, die auf mehreren kleinen Gewohnheiten und Methoden basiert, die uns jeden Tag Freude vermitteln und ein Gefühl von Gemeinschaft geben. Hebe dir die besonderen Momente also nicht fürs Wochenende auf: Schaffe und geniesse sie jeden Tag. So wird aus einer bewussten Mentalität eine positive Routine.
Gewohnheiten sind wie Signale für unser Gehirn. Unsere morgendliche Routine lässt uns zum Beispiel gut in den Tag starten und unsere abendliche hilft uns, zu entspannen und einzuschlafen. Die abendlichen Routinen senden dabei das Signal an unser Gehirn, dass die Zeit zum Entspannen und Schlafen gekommen ist. Unser Körper ist eines der komplexesten mechanischen Systeme, die je erforscht wurden, und wir wissen, dass er kaum etwas mehr liebt als Disziplin und Routine.
2. KERZEN STATT FLUTLICHT
Ein von Kerzen sanft erhellter Raum beruhigt Körper und Geist auf ganz natürliche Art und Weise. Er schafft ein gemütliches, kuscheliges Umfeld und verhindert, dass wir abends zu hellem Licht ausgesetzt werden. Indem wir die Helligkeit um uns schrittweise reduzieren sorgen wir für einen harmonischen Schlaf-Wach-Zyklus. Probiere zum Beispiel Kerzen mit dem Duft von Lavendel. Dieser Duft kann uns helfen, zu entspannen, und unsere Schlafqualität verbessern.
Laut Glücksforscher Meik Wiking verbrennt in Dänemark jeder Mensch rund 5,8 Kilogramm Kerzenwachs pro Jahr. Für die Dänen ist der Schein von Kerzen eines der wichtigsten Kriterien für ein hyggeliges Umfeld.
3. DRAUSSEN STATT DRINNEN
Die Natur ist ein weiterer wunderschöner Aspekt von Hygge. Sie weckt in uns ein Gefühl der Dankbarkeit für das, was wir haben. Um Ausflüge in die Natur zu machen, muss man nicht gleich seinen Alltag auf den Kopf stellen. Ein Spaziergang im Lieblingspark, eine kurze Wanderung mit Freunden oder der Besuch eines Aussichtspunkts reicht schon aus. Es geht darum, jedem Tag etwas vielleicht Kleines, dafür aber umso Wertvolleres hinzuzufügen.
Natürliches Licht hilft zudem unserer inneren Uhr und gleicht unseren Biorhythmus aus. Zeit draussen hebt also nicht nur die Stimmung, sondern lässt uns auch gut schlafen.
4. BÜCHER STATT BILDSCHIRME
Nach dem Abendessen schaust du am liebsten Serien? Hol dir stattdessen lieber das Buch, das du schon immer lesen wolltest, und kuschle dich damit auf die Couch. Gelingt es uns nämlich, vor dem Zubettgehen Bildschirme zu meiden, kommt unser Gehirn leichter zur Ruhe, sodass wir uns weniger unnötige Sorgen machen.
Eine weitere Möglichkeit, den Stress hinter sich zu lassen, ist eine To-do-Liste: Schreib alle Aufgaben, die dir nachts einfallen könnten, auf ein Blatt Papier und nimm all die sorgenvollen Gedanken erst gar nicht mit ins Schlafzimmer.
5. IM MOMENT STATT ALWAYS-ON
Unsere Welt scheint sich mit jedem Tag ein wenig schneller zu drehen. Viele von uns wissen nicht mehr, wie es ist, im Hier und Jetzt zu leben. Immer denken wir an morgen und haben Angst, etwas zu verpassen. Schliesse also heute mal die Social-Media-App und leg dein Handy zur Seite.
Du musst nicht rund um die Uhr erreichbar sein. Indem du dich gedanklich vom Morgen lösen, wird es leichter, im Moment zu bleiben. Und das kann wiederum deine Schlafqualität verbessern: Das blaue Licht elektronischer Geräte kann nämlich die Melatoninproduktion senken und dieses Hormon hat im Körper die Aufgabe, uns ein- und durchschlafen zu lassen.
6. WARM STATT KALT BADEN
Ein warmes Bad hat etwas Beruhigendes. Du musst dafür nicht einmal die Woche ins Spa gehen. Erschaffe dir stattdessen einfach deine eigene Wellnessoase zu Hause. Zünde ein paar Duftkerzen an und leg dich in eine Wanne mit warmem Wasser.
Sobald du aus der Wanne steigst, registriert dein Körper einen Abkühlungsprozess, der dem ähnelt, der vor dem Zubettgehen stattfindet: Das rapide Absinken unserer Körpertemperatur macht uns müde und schläfrig.
7. HEISSE SCHOKOLADE STATT TEE ODER KAFFEE
Kaffee nach 15 Uhr solltest du meiden. Wenn dir abends nach etwas Warmen ist, mach dir eine heisse Schokolade oder koffeinfreien Tee. Milch enthält von Natur aus Melatonin und kann daher auch beim Einschlafen helfen. Entspannen können uns darüber hinaus Kräutertees wie Kamille, Lavendel oder Passionsblume.
8. GEMÜTLICH UND BEQUEM STATT DICK UND SCHWER
Winter ist die beste Zeit für Hygge. Doch nur weil der Winter rau ist, muss dein Pyjama das nicht auch sein. Bei Hygge geht es darum, es sich gemütlich und bequem zu machen.
Wenn du zu kalten Füssen und Händen neigst, trage am besten Schlafsocken. Hülle dich ausserdem in weichen, atmungsaktiven Strick. Solch eine kuschelige Hülle schützt dich vor der Kälte und hält dich warm. Und die ideale Kerntemperatur im Körper lässt uns besser schlafen.
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