Die Ostschweiz beschreibt, wie Dagsmejan Schweizer Nachtwäsche dir hilft, die optimale Schlaftemperatur zu halten, damit du dir keine Sorgen machen musst, in der Nacht heiss und kalt zu sein.
"Das Unternehmen Dagsmejan aus St. Gallen ist für den diesjährigen Swiss Design Prize in der Kategorie der innovativsten Schweizer Textil-Start-ups nominiert worden. Und das nicht mit ausgefallenen Abendkleidern, sondern mit Bekleidung für die Nacht.
Was trägt Mann oder Frau in der Nacht? Das ist sehr individuell. Aber sicher ist: Die Frage wird unterschätzt. Denn der Schlaf als Erholungsphase ist zentral für unser Wohlbefinden - und dieses hängt auch davon ab, was wir am Leib haben. Diese Ausgangslage hat sich das St.Galler Unternehmen mit dem etwas sperrigen Namen Dagsmejan zur Mission gemacht. Der Begriff ist schwedisch und umschreibt die letzten Tage des Winters, wenn die Sonne den Schnee schmelzen lässt.
Dass man sich der Nachtwäsche verschreibt, ist selten, und entsprechend sind auch Innovationen in diesem Bereich dünn gesät. Dies im Gegensatz beispielsweise zur Sportbekleidung, bei der in der Vergangenheit ein neues Material auf das andere folgte und die Funktionen immer ausgefeilter wurden.
Das will Dagsmejan ändern, und zwar in Zusammenarbeit mit Materialwissenschaftlern von der EMPA, Textildesignern von der Hochschule Luzern und Schlafforschern von der Universität Stockholm. Mit ihrer Hilfe wurde eine neuartige Schlafbekleidung konzipiert und umgesetzt. Im Fokus stand dabei die Thermoregulierung des schlafenden Körpers. Die Grundlage bildet eine feine Naturfaser auf Buchenholzbasis und ein spezielles Strickverfahren. dass es möglich macht, sogenannte «schlafoptimierte Ventilationszonen» nahtlos in die Kleidungsstücke integrieren zu lassen.
Soweit zur Funktion. Aber offenbar sieht das Resultat auch gut aus. Denn Dagsmejan wurde laut einer Mitteilung für den diesjährigen Swiss Design Prize in der Kategorie der innovativsten Schweizer Textil-Start-ups nominiert. Verliehen wird der Preis am 1. November, nominiert sind insgesamt 44 Projekte in zwölf Kategorien."